Einen Social Media Kalender erstellen Zuletzt aktualisiert / überarbeitet: 10. Januar 2023 Ausführungszeit: 1 Stunde
Ziel: Erstelle einen Social-Media-Kalender, der dir hilft, die Social-Media-Aktivitäten deines Unternehmens zu planen und zu verfolgen.
Ideales Ergebnis: Du wirst dir nie wieder eine der folgenden Fragen stellen: Hey Leute, was kommt heute auf Facebook? Wo sollen wir das posten? Erinnert sich jemand daran, wo wir das superlustige GIF über unser neues Produkt gepostet haben? Warum posten wir nur auf Facebook? Haben wir überhaupt noch andere Konten in den sozialen Medien? Wurde das genehmigt? Wer hat es genehmigt? Warum gibt es auf unserem LinkedIn-Account einen Affen, der eine Banane isst?
Vorraussetzungen oder Anforderungen: Nur soziale Medienkonten und Zugang zu Google Sheets. Geduld und Fleiß solltest du auch mitbringen :)
Warum das wichtig ist: Alle digitalen Marketingbemühungen sollten berücksichtigt werden. Sie sollten geplant, nummeriert und auf die Ziele deiner Marke abgestimmt sein. Ein Social-Media-Kalender hilft dir bei der Planung und Verwaltung der häufig chaotischsten Art von digitalen Marketingmaßnahmen.
Wo das gemacht wird: Meistens in Google Sheets.
Wann das gemacht wird: Wenn du dich entscheidest, dein Social Media Marketing vor dem Posten durch einen Kalender laufen zu lassen. Du musst den Kalender nur einmal erstellen - aber wir raten dir, jede Woche eine neue Kopie davon zu machen (sonst wird er wahrscheinlich zu voll - vor allem, wenn du täglich auf mehr als einem Social Media Kanal postest).
Sobald du deinen Kalender eingerichtet hast, musst du ihn nur noch aktualisieren (was nicht mehr als 5-10 Minuten pro Tag in Anspruch nehmen sollte, wenn du täglich in den sozialen Medien postest, vorausgesetzt, du hast die Inhalte, die du posten willst, bereits).
Wer macht das? Du, dein Social Media Manager oder der Community Manager.
Einrichtung der Umgebung
Gehe zur Vorlage für den Social Media Kalender. Erstelle eine Kopie der Vorlage, die du von nun an verwenden kannst.
Passe die Vorlage an deine Bedürfnisse an Nicht alle Unternehmen sind gleich - daher ist es nur natürlich, dass sie nicht alle dieselbe Art von Inhalten posten und auch nicht auf denselben Social-Media-Kanälen posten werden. Die Vorlage, die wir erstellt haben, kann und sollte an deine speziellen Bedürfnisse angepasst werden.
Genauer gesagt, können die Drop-Down-Felder in der Vorlage, die wir dir oben zur Verfügung gestellt haben, so bearbeitet werden, dass sie ganz auf dein Unternehmen und seine Aktivitäten in den sozialen Medien abgestimmt sind.
Du kannst diese Dropdown-Optionen ändern, indem du diese Schritte befolgst:
Wähle den Bereich der Zellen aus, den du bearbeiten möchtest. Gehe zu Daten → Datenüberprüfung. Füge Kategorien hinzu oder entferne sie, wenn du es für nötig hältst.
Fülle die Vorlage aus Die meisten Spalten in der Vorlage sind recht einfach und leicht auszufüllen - für diese SOP werden wir sie jedoch einzeln durchgehen und beschreiben, was in jede einzelne Spalte gehört: Veröffentlichungsdatum. Selbsterklärend, das Datum, an dem du ein bestimmtes Social Media Update veröffentlichen willst. Inhaltstyp. Für dieses Beispiel haben wir die folgenden Optionen hinzugefügt: "Kurs" (für Posts im Zusammenhang mit Kursen) "Marketingkampagne" (für spezielle Angebote, die du zu einem bestimmten Zeitpunkt hast) "Evergreen" (die Art von fortlaufenden Inhalten, die immer wieder beworben werden können) "Right-Time" (die Art von Inhalten, die sich während eines Feiertags, eines besonderen Ereignisses usw. als Gelegenheit bietet). Thema/Titel. Gib hier ein allgemeines Thema für den Beitrag oder sogar einen speziellen Titel an (falls du einen hast). Inhalt/ Details. Worum geht es in dem Beitrag und was ist sein Zweck? Füge diese Art von Details in diese Zelle ein. Soziales Netzwerk. Auch dies ist eine Dropdown-Option. Für dieses Beispiel haben wir Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und Pinterest hinzugefügt. Wie bereits erwähnt, kannst du weitere hinzufügen oder diese Optionen entfernen, wenn sie für deine Social Media Strategie nicht geeignet sind.
Beitragstyp. Dieser Abschnitt ist sehr wichtig, denn er bestimmt, wie der Beitrag und der Text aussehen werden. Für unser Beispiel haben wir die folgenden Optionen ausgewählt: "Normaler Beitrag" (nur Text und ein oder zwei Bilder, zum Beispiel) "Link Post" (Text und ein Link zu einem Artikel) "Chained Post" (speziell für Twitter, wo du Tweets aneinanderreihen kannst) "Carousel Post" (wenn du mehrere Produkte präsentieren willst und die "Carousel"-Funktion verwendest, bei der die Nutzer/innen durch mehrere Bilder streichen können). Inhaltstyp. Auch dies ist sehr wichtig, denn es kann den Ton, den Stil und die Länge des Textes bestimmen. Unser Beispiel enthält diese Optionen: "Foto" "Grafik" "GIF" "Video" "UGC" (nutzergenerierte Inhalte) Kein Vermögenswert (z.B. wenn du nur Text postest, ohne irgendeinen Vermögenswert damit zu verbinden). Text. Gib den Text ein, den du posten willst. Asset. Kopiere das Asset, das du mit dem Beitrag teilen willst, und füge es ein. Wenn es ein Bild ist, lade es in die Tabelle hoch und verkleinere es, damit es in die Zelle passt.
Link. Füge den Link hinzu, den du im Beitrag verwenden wirst, falls zutreffend. Verkürzter verfolgter Link. Wenn du deine Links verkürzt und sie verfolgst (mit einem Dienst wie bit.ly), füge sie hier ein. Veröffentlichungszeit. Selbsterklärend. Du solltest dies als weitere Referenz hinzufügen, um zu sehen, zu welcher Zeit deine Besucher am aktivsten sind. Freigabe 1 und Freigabe 2. Wenn dein Beitrag genehmigt werden muss, bevor er online geht, behalte diese Spalten bei (oder nur eine davon, wenn er nur eine Genehmigung braucht). Wenn du beide Genehmigungsspalten brauchst, kannst du ein System einrichten, mit dem du allen Personen mitteilst, dass sie einen Beitrag genehmigen müssen. Du könntest zum Beispiel die Person markieren, die für die erste Genehmigung zuständig ist, und dann die Person, die für die zweite Genehmigung zuständig ist. Du kannst jemanden ganz einfach markieren, indem du einen Kommentar in die Zelle schreibst und seine E-Mail mit einem "+"-Zeichen davor eingibst (z.B. "[email protected]"). Live-Link. Füge hier den Live-Link zu jedem Beitrag hinzu. So kannst du dich besser organisieren und weißt genau, wo und wann ein Beitrag veröffentlicht wurde.
Das war's! Wie du siehst, ist es gar nicht so schwer, einen Social-Media-Kalender zu erstellen - das Schwierigste ist, sich an diesen Kalender zu halten und ihn wöchentlich auszufüllen. Wir wissen aber, dass du es schaffst! Ein übersichtlicher Kalender hat so viele Vorteile!